Helma Lutz
Geschlechterbestimmungen (Philosophisches Café)
Die Bewegung für die Gleichstellung von Mann und Frau hält an und verändert sich. Nicht nur das soziale, nein, selbst das biologische Geschlecht, so etwa die Philosophin Judith Butler, sei eine gesellschaftliche Konstruktion.
Die Infragestellung rigider Geschlechtereinteilung in männlich und weiblich zielt zudem darauf, unsichtbare Herrschaftsformen zu thematisieren, und versteht sich im weitesten Sinne als emanzipatorisch.
Da tauchen Fragen auf: Wie läßt sich das Verhältnis zwischen Gendertheorie und Feminismus beschreiben? In welcher Beziehung steht das biologische Geschlecht zum sozialen Verhalten von Männern und Frauen?
Helma Lutz ist Professorin für Frauen- und Geschlechterforschung an der Frankfurter Goethe-Universität.
Kurzvortrag, moderiertes Gespräch mit Ruthard Stäblein und Michael Hohmann, anschließend Publikumsgespräch.
Veranstaltungsbeginn
Mittwoch, 27. Januar 2016
/ 20:00
Eintritt: frei
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