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23/06

Nicolas Detering (Bern) & Christoph Mauntel (Tübingen)
Europas Kartographie seit dem Mittelalter (Café Europa)

Café EuropaThema
Nicolas Detering

Die Veranstaltung findet vor Live-Publikum und auch als kostenloser Livestream statt. Den Link zum kostenlosen Stream auf unserem YouTube-Kanal Café Europa finden Sie hier.

Schon in der Antike versuchten Menschen, sich ein Bild zu machen von der Erde und von dem Kontinent, auf dem sie leben. Dieses Bild hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt aufgrund des Weltbilds, das sich immer weiter den heute gültigen wissenschaftlichen Standards anpasste. Die Geschichte der Kartographie Europas ist im Grunde eine Illustration des sich wandelnden Selbstverständnisses von Europa der auf diesem Kontinent lebenden Menschen und Gesellschaften. So zeigt beispielsweise eine Karte aus dem 16. Jahrhundert Europa in der Form eines weiblichen Körpers mit Spanien als gekröntem Haupt, ein klarer Hinweis auf die herrschende Rolle der Habsburger in Europa.

Nicolas Detering ist Professor für Germanistik an der Universität Bern und forscht unter anderem über die Entstehung der deutschen Europa-Literatur in der Frühen Neuzeit. Dr. Christoph Mauntel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für mittelalterliche Geschichte der Universität Tübingen.

Die Reihe Café Europa ist ein gemeinsames Projekt der Romanfabrik und des Institut franco-allemand IFRA.

„Café Europa“ wird gefördert durch die Stadt Frankfurt, das Land Hessen, den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und dem Institut franco-allemand IFRA.

Veranstaltungsbeginn

Mittwoch, 23. Juni 2021 / 20:00

Eintritt

frei (Anmeldung erforderlich)

Café Europa

Vorträge und Debatten zur Identität Europas

Die Romanfabrik und das Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales/IFRA-SHS (Frankfurt) veranstalten gemeinsam ab Juni 2019 Vortrags- und Debattenabende unter dem Namen „Café Europa“. Mehrmals im Jahr halten kluge Köpfe Vorträge zu den verschiedensten Aspekten dessen, was Europa ausmacht.

„Café Europa“ wird gefördert durch die Stadt Frankfurt, das Land Hessen, den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und das IFRA-SHS.

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