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Boualem Sansal
Der Zug nach Erlingen oder die Verwandlung Gottes (Romanfabrik International)

TextRomanfabrik International
Boualem Sansal
(c) Roger von Heereman

Der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, Boualem Sansal, hat mit seinem neuesten Roman Der Zug nach Erlingen (Merlin Verlag) erneut ein verstörendes Werk geschrieben. Die Erbin einer bedeutenden Industriellenfamilie, Ute von Ebert, schreibt Briefe an ihre Tochter Hannah und berichtet ihr, wie die Kleinstadt von einem nicht näher genannten Feind belagert wird. Die Landesregierung verspricht, einen Zug zur Evakuierung des Städtchens zu schicken.

Eine zweite Erzählung besteht aus Briefen der Tochter Lea an ihre Mutter Potier, die nach ihrer Pensionierung die Tochter einer Industriellenfamilie in Bremen unterrichtet. Wirkt die erste Geschichte traumhaft und utopisch, hat die zweite Geschichte deutliche Bezüge zur Wirklichkeit, unter anderem zum Anschlag auf das Bataclan in Paris vom 13. November 2015.

Dem algerischen Autor Boualem Sansal geht es um die wachsende Macht des Kapitals und des politischen Islam.

Deutsche Stimme: Jochen Nix. Moderation: Dr. Michael Hohmann.

Veranstaltungsbeginn

Dienstag, 26. November 2019 / 20:00
Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 7 Euro)

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