Winfried Menninghaus
"Lust am Traurigen, Schrecklichen und Ekelhaften (Philosophisches Café)"

Seit Aristoteles' Theorie der Tragödie wird darüber nachgedacht, warum negative Gefühle die Lust an Schauspielen, Musik, Gedichten und Filmen nicht beeinträchtigen, sondern eher befördern. Der Vortrag präsentiert ein neues Erklärungsmodell, das Erkenntnisse der neueren Emotionspsychologie und Neurowissenschaft mit Grundprinzipien der klassischen Ästhetik in Frankfurt verbindet und sich auf experimentelle Studien stützt.
Winfried Menninghaus ist Direktor der Abteilung für Sprache und Literatur des Max-Planck-Instituts für Empirische Ästhetik. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die philosophische, psychologisch-empirische und evolutionäre Ästhetik. Er veröffentlichte u. a. Ekel. Theorie und Geschichte einer starken Empfindung (Frankfurt 1999) und Wozu Kunst? Ästhetik nach Darwin (Berlin 2011).
Kurzvortrag, moderiertes Gespräch mit Ruthard Stäblein und Michael Hohmann, anschließend Publikumsgespräch.
Veranstaltungsbeginn
Mittwoch, 31. Januar 2018 / 20:00
Eintritt
Eintritt frei
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