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Romanfabrik-SchriftzugRomanfabrik-Schriftzug
15/02

Uwe Wittstock
Februar 33. Der Winter der Literatur

Text
Uwe Wittstock
(c) Jonas Skorpil

Nach Hitlers Machtergreifung im Februar 1933 wurden innerhalb weniger Wochen alle wesentlichen Bürgerrechte in Deutschland außer Kraft gesetzt. Mit brutaler Gewalt richteten sich die Aktionen der SS, der SA und der gleichgeschalteten Polizei gegen Kommunisten, Sozialdemokraten und mißliebige Intellektuelle. Damit erstarb auch das glanzvolle literarische Leben der Weimarer Zeit.

Atmosphärisch dicht und voller Details erzählt Uwe Wittstock von den Literaten in dieser Ausnahmezeit, von Thomas Mann und Bertolt Brecht, von Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin und vielen anderen. Tag für Tag verfolgt er ihre unterschiedlichen Lebens- und Entscheidungswege: zwischen Angst und Selbsttäuschung, Passivität und Entschlossenheit, Opportunismus und Flucht. So entsteht ein vielverflochtenes Mosaik, in dem der Literaturkritiker und Autor Uwe Wittstock aus reichem Faktenwissen und Archivmaterial eine aufwühlende Chronik dieser Zeit schreibt.

Februar 33 ist bei C.H. Beck erschienen.

"Ein Buch über die nationalsozialistische Verwüstung der deutschen Literatur von atemberaubender Anschaulichkeit und Eindringlichkeit."
Bernhard Schlink

Veranstaltungsbeginn

Dienstag, 15. Februar 2022 / 20:00

Eintritt

7 Euro (ermäßigt: 4 Euro)

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