Paul Ingendaay
Der lange Marsch des Rafael Chirbes (Gastland Spanien I)
Der spanische Romancier und Essayist Rafael Chirbes (1949-2015) hat in seinen Romanen immer wieder die Ära des Franquismus thematisiert. Anläßlich des Erscheinens der Chirbes-Tagebücher Von Zeit zu Zeit (Kunstmann Verlag) zeichnet Paul Ingendaay, langjähriger Feuilleton-Korrespondent der FAZ in Madrid, das Portrait dieses bedeutenden spanischen Autors.
Chirbes machte Zeit seines Lebens nicht viel Aufhebens um seine Person. Der Literaturbetrieb war ihm fremd, die Literatur aber bedeutete ihm alles. Sie war sein Zugang zur Welt. In den Tagebuch-Aufzeichnungen, die von Chirbes‘ Anfängen als Schriftsteller bis kurz vor Veröffentlichung von Krematorium (dt. 2008) und der breiten Anerkennung seines Werks reichen, zeigt sich ein sensibler und scharf beobachtender Geist, dessen Werk in der Weltliteratur einen festen Platz hat. Es liest Kathrin Jakob.
In Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes, Frankfurt.

Veranstaltungsbeginn
Donnerstag, 13. Oktober 2022 / 20:00
Eintritt
7 Euro (ermäßigt: 4 Euro)
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