Svenja Flaßpöhler
Das zerstreute Selbst (Philosophisches Cafè)
Beschleunigung, Leistungsdruck, Multitasking, mediale Verfügbarkeit und Ablenkung führen zu Überforderung und Aufmerksamkeitsdefiziten. Und wie steht es um die Zerstreuung im Hinblick auf unser Gedächtnis, wenn die neuen Medien uns, als Techniken der Datenspeicherung, das Erinnern abnehmen? Doch die Zerstreuung hat auch eine positive Seite. Als Form genußvoller Ablenkung bezeichnet sie den erholsamen, ja kreativen Müßiggang. Flanierend verliert der Mensch sich selbst in den Gäßchen des Denkens und kommt gerade so zur Erkenntnis. Liegt gerade in der Zerstreuung der Weg zur Wahrheit?
Svenja Flaßpöhler ist promovierte Philosophin und seit 2011 stellvertretende Chefredakteurin des ‚Philosophie Magazins“. Zuletzt erschien von ihr 2013 das Buch Mein Tod gehört mir. Über selbstbestimmtes Sterben (Pantheon).
Kurzvortrag mit anschließendem Gespräch mit Ruthard Stäblein, Michael Hohmann und dem Publikum.
Veranstaltungsbeginn
Mittwoch, 15. Januar 2014
/ 20:00
Eintritt: frei
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