Dieter Thomä
Eine Philosophie des Störenfrieds (Philosophisches Café)
Der an der Universitär St. Gallen lehrende Philosoph Dieter Thomä beschäftigt sich mit der Frage, „wie zu leben sei“ (Sokrates). Bei diesem Blick aufs Leben bleibt es nicht aus, daß Dieter Thomä sich auch mit den Wechselbädern der Geschichte beschäftigt: Einmal geht es zu stürmisch und unübersichtlich her, das andere Mal scheint sie zu feste gebacken, zu verklebt und erstarrt zu sein.
Im Wechsel zwischen dem Ordnungsfanatiker Thomas Hobbes und dem Chaosfreund Friedrich Nietzsche („man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können“) entwickelt er eine Philosophie des Störenfrieds und greift dabei die heute vergessene politische Figur des „puer robustus“ auf, des kräftigen Burschen. Einer der letzten größeren Störenfriede ist laut Dieter Thomä der Enthüller Edward Snowden.
Sein Buch Puer robustus. Eien Philosophie des Störenfrieds erschien 2016 im Suhrkamp Verlag.
Kurzvortrag, moderiertes Gespräch mit Ruthard Stäblein und Michael Hohmann, anschließend Publikumsgespräch.
Veranstaltungsbeginn
Mittwoch, 11. Januar 2017
/ 20:00
Eintritt: frei
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