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Die Andere Bibliothek, Stefan Zweifel & Marc Schweska – 18. September 2012

„ ‚Wir wollen nur veröffentlichen, was wir selber lesen mögen.’ Als Beleg präsentierte Döring in der Romanfabrik zwei starke, sehr unterschiedliche Titel aus diesem Sommer und dem vorigen Jahr. […] Marc Schweskas Roman ‚Zur letzten Instanz’ […] und Stefan Zweifels […] Bearbeitung einer älteren Übersetzung von Raymond Roussels 1914 erschienenem Jahrhundertroman ‚Locus Solus’ vor.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung. 20. September 2012

Johannes Kiem, Wagner Klavierkonzerte – 27. September 2012

„Der 35 Jahre alte Künstler bezeichnet sich als Echtzeit-Komponist. Er verarbeitet die vorgegebenen Motive in Wagnerscher Harmonik. Die Modulationstechniken des deutschen Komponisten böten im  größeren Spielraum, sagt der Pianist. […]  Den Wünschen des Publikums sind keine Grenzen gesetzt Von ‚Billie Jean’ über ‚La Cucaracha’ bis zur Titelmusik der Muppet Show ist alles erlaubt.“

Frankfurter Rundschau, 27. September 2012

Nicole Jo, Go on – 1. November 2012

„ … das Quartett Nicole Jo reizt viele Facetten des Jazz aus, ist virtuos, dynamisch, lyrisch, wild-verwegen und mediativ. Schöne, ästhetische Klänge, die Bilder malen, die Fantasie der Zuhörer anregen, Soundtracks für imaginäre Filme sind.“

Journal Frankfurt, Nr. 23/2012

Li Fan, Wu Xueqing, Zhou Huili & Frank Wolff, Zum Glück nach Shanghai – 3. November 2012

„Sich vom Zauber des Fremden verführen zu lassen: das fiel an diesem in seiner Intimität bestechenden Abend leicht.“

Frankfurter Rundschau, 6. November 2012

John Lanchester, Kapital – 20. November 2012

„Grotesk ist im vierten Roman des 1962 geborenen Autors nicht nur der Mechanismus der britischen Immobilienpreise, grotesk hoch sind auch die Bonuszahlungen […] Da ist der Rückgriff auf die erzählerische Allzweckwaffe des 19. Jahrhunderts nicht nur ein Akt der Freiheit, sondern auch des Trostes.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. November 2012

Phil Markowiz Trio, Jazzkonzert – 29. November 2012

„Alles taucht da auf: Jazz-Standards von Duke Ellington und Cole Porter, impressionistische Ton-Gedichte wie ‚Waiting’ oder Stücke wie ‚Taxi Ride’, eine Art Autofahrt durchs nächtliche Manhattan mit allen musikalischen Verrücktheiten, denen man von den Jazz-Cafés in Soho über die Mainstream-Clubs um den Times Square bis in die Funk- und Neobebop-Zentralen von Harlem begegnen kann. Das ist fast die ganze Palette des Jazz.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Dezember 2012