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07/02

Ilona Haberkamp Trio
Plötzlich Hip(p). Das Leben der Jutta Hipp zwischen Jazz und Kunst

Ton
Ilona Haberkamp & Jutta Hipp (c) privat
Jutta Hipp (c) Hans E. Haehl
Ilona Haberkamp (c) privat

Jahrzehntelang war die Pianistin Jutta Hipp in der internationalen Jazzszene in Vergessenheit geraten. Dabei wurde sie, 1925 in Leipzig geboren und aufgewachsen, zum Shooting Star im westlichen Nachkriegsdeutschland und war eine Ausnahmeerscheinung in der männerdominierten Welt des Jazz. Als „Europe’s First Lady of Jazz“ gelang ihr der Sprung über den großen Teich. Sie eroberte die New Yorker Jazzszene und spielte mit den Jazzgrößen ihrer Zeit. Der große Durchbruch erfolgte mit ihren Einspielungen bei der renommierten Plattenfirma Blue Note Records als erste weiße und deutsche Jazzpianistin zwischen ausschließlich afroamerikanischen Kollegen wie Miles Davis, Thelonious Monk, Horace Silver und vielen anderen.

Doch auf dem Zenit ihres Erfolgs beendete sie abrupt ihre Karriere und tauschte das Klavier gegen eine Nähmaschine. Nach Deutschland kehrte sie allerdings nicht wieder zurück. 

Die Saxophonistin Ilona Haberkamp stand in einer besonderen Beziehung zu Jutta Hipp. An diesem Abend liest sie aus der von ihr verfassten Biographie Plötzlich Hip(p) (Wolke Verlag) und präsentiert mit ihrem Jazztrio die Kompositionen der Ausnahme-Jazzpianistin.

Mit: Ilona Haberkamp (Saxophon), Bernd Johannes Wolf (Kontrabass) und Jona Kümper (Piano).

Veranstaltungsbeginn

Freitag, 7. Februar 2025 / 20:00
Eintritt: Solidarisches Preissystem mit 25 Euro (Förderpreis), 20 Euro (regulärer Preis), 15 Euro (Minimalpreis), 6 Euro (Schüler*innen + Studierende)

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