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28/04

​​​​​​​Alexander Solloch
Harry Rowohlt. Ein freies Leben

Text
Harry Rowohlt © Hans Weingartz
Alexander Solloch © privat

„Er wird werden, was er ist“, stand in seinem Abschlusszeugnis. Und es stimmte! Harry Rowohlt wurde all das, was er schon immer war und sein wollte: ein irre komischer Sprachartist und ein virtuoser Meister der Abschweifung, ein genialer Übersetzer von Unübersetzbarem und Vorleser mit den tausend Stimmen, zudem als Krönung „Penner Harry“ in der Lindenstraße. Kurz vor seinem Tod sagte er: „Ich hatte ein glückliches Leben!“ T

atsächlich aber verlief dieses Leben ganz anders als vorgesehen. Weil er nicht werden wollte, was er werden sollte – Nachfolger des Vaters als Verleger –, versuchte er jahrelang verzweifelt, dem Rowohlt-Verlag zu entkommen. Wie Harry Rowohlt es schaffte, zu einer Art Seelenverbindung mit Pu dem Bären zu finden – „Wir sind beide dumm, kommen aber sehr gut zurecht“ –, davon erzählt diese Biografie.

Sie beruht auf unzähligen Gesprächen des NDR-Literaturredakteurs Alexander Solloch mit Harry Rowohlts Witwe und vielen Weggefährten sowie auf einer gründlichen Auswertung seines gewaltigen Nachlasses und fördert manche Überraschung zutage: Denn Harry Rowohlt hat zwar gern und viel von sich erzählt – aber nicht unbedingt zuverlässig. Das wird hier nachgeholt.

Veranstaltungsbeginn

Montag, 28. April 2025 / 19:30

Eintritt

Solidarisches Preissystem mit 14 Euro (Förderpreis), 9 Euro (regulärer Preis), 6 Euro (Minimalpreis), 6 Euro (Schüler*innen + Studierende)

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