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Pressestimmen 2018/I

Ausschnitte aus der Berichterstattung über unsere Veranstaltungen

Hein Sauer & Michael Wollny, Neujahrskonzert 2018 – 6. Januar 2018

„Auch wenn einem dieses Nummer um Nummer sich vielgestaltig wandelnde, intime, konzentrierte und berührende, in seiner strukturellen Offenheit sich ästhetisch nach wie vor ganz weit vorne bewegende Duospiel naturgemäß wohlbekannt ist, so bleibt es doch überaus reizvoll, ohne Einschränkung.“

Frankfurter Rundschau, 8. Januar 2018 

 

Markus Orths, Max – 16. Januar 2018

„Sein Roman „Max“ (über Max Ernst) umfasst mehr als 500 Seiten und erzählt vom Maler, von sechs Frauen und einem Mann in seinem Leben. Eine Großrecherche einerseits, eine gewitzte, aufmerksame Aneignung surrealer Sprache andererseits.“

Frankfurter Rundschau, 18. Januar 2018

 

Clara Haberkamp Trio, Orange Blossom – 25. Januar 2018 

„Clara Haberkamp hat eine unverwechselbare Stimme, ihren persönlichen musikalischen Ausdruck, ihre eigene Kraft als Bandleaderin. Das spürt man auch auf ihrer 2016 aufgenommenen CD Orange Blossom. In jedem Stück weiß sie, was der jeweilige Titel braucht, jeden Song stattet sie mit dem aus, was ihn zu einem unverwechselbaren Erlebnis macht.“

Das Kulturportal, 22. Januar 2018

 

Winfried Menninghaus, Lust am Traurigen, Schrecklichen und Ekelhaften – 31. Januar 2018 

„Seit Aristotels´ Theorie der Tragödie wird darüber nachgedacht, warum negative Gefühle die Lust an Schauspielen, Musik, Gedichten und Filmen nicht beeinträchtigen, sondern eher befördern. Der Vortrag präsentiert ein neues Erklärungsmodell, das Erkenntnisse der neueren Emotionspsychologie und Neurowissenschaft mit Grundprinzipien der klassischen Ästhetik verbindet und sich auf experimentelle Studien stützt.“

Faust Kulturtipp, 23. Januar 2018

 

Hans Josef Ortheil, Der Typ ist da ­– 07. Februar 2018

„Mit einer konventionellen Lesung aber begnügt sich Ortheil nicht. In anderthalb von ihm selbst moderierten Stunden gewährt er tiefe Einblicke in seine Werkstatt. Wie aus autobiographischen Erleben Literatur wird, ist exemplarisch zu erfahren.“

Offenbach-Post, 9. Februar 2018

 

Junge Deutsche Philharmonie, Märchen und Mythen (Transfers zwischen Literatur und Musik II) – 10. Februar 2018

„Im Februar macht sich ein Ensemble der Jungen Deutschen Philharmonie gemeinsam mit dem Schauspieler und Sprecher Jochen Nix auf die Suche nach Transfers zwischen Literatur und Musik (…).“

Der Taktgeber, Magazin der Jungen Deutschen Philharmonie, Ausgabe 35/Winter 2017

 

Reinhard Kaiser, Rétif de la Bretonne – Monsieur Nicolas – 13. Februar 2018

„Die Macht des Sex, die Vernunft, die bunte Alltagswelt des 18. Jahrhunderts, all das findet sich in den Erinnerungen des Rétif de la Bretonne, die der 1734 geborene Schriftsteller kurz nach seinem sechzigsten Geburtstag auf vielen tausend Seiten veröffentlichte.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Februar 2018.

 

20 Jahre Frankfurt Jazz Trio, Our Favorite Things – 1. März 2018

,,Das Frankfurt Jazz Trio wurde 1998 gegründet (…). Waren die ersten Scheiben eher traditionellen Themen verpflichet, ist die neue CD geprägt von Improvisationen sowie eigenen Kompositionen und Arrangements.“

Frankfurter Rundschau, 27. Februar 2018

 

Adam Hasslett, Stellt euch vor ich bin weg – 2. März 2018

,,Seine ,Liebesgeschichte über eine Familie’, wie er den Roman gerne nennt, berichtet schließlich von einer Handvoll Menschen, die versuchen einander zwischen zwei Selbstmorden zu halten und zu helfen. Wer mit seinen Angehörigen umgeht, sagt dieser Roman, verändert sie und damit auch sicht selbst (…).“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. März 2018

 

Paulus Hochgatterer, Der Tag an, an dem mein Großvater ein Held war – 20. März 2018

,,Innerhalb weniger Tage entfaltet sich ein von der 13 Jahre alten Nelli erzähltes Panorama der Gewalt, das Paulus Hochgatterer in ,Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war’ auf knappen 120 Seiten sehr vieldeutig entwickelt.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung 17. März 2018

 

Petra Mosbach, Justizpalast – 10. April 2018

„Die Fälle, die Thirza zu verhandeln hat, mögen banal sein, der Umgang mit ihnen ist es nicht. Die Natur des Menschen wird dabei immer mehr zum Rätsel. Ein zutiefst humanes Buch.“

Journal Frankfurt, Nr. 4/2018

 

Éric Vuillard, Die Tagesordnung – 25. April 2018

,,Der 1968 in Lyon zur Welt gekommene Autor wählt einen eher abseits gelegenen, aber keineswegs unwichtigen Moment der Geschichte, um das Verhalten der Akteure zu untersuchen. Von Gier, Berechnung und Gedankenlosigkeit Anfang 1933 zieht er eine Verbindungslinie zu Hitlers Erpressung Schuschniggs vor dem Ausschluss Österreichs fünf Jahre später.“

Frankfurt Allgemeine Zeitung, 21. April 2018

 

Benedikt Jahnel Trio, The Invariant – 3. Mai 2018

,,Elegant bewegt sich das Trio zwischen lyrischen und rhythmischen Stücken; Jahnels perlendes Spiel scheint ebenso vom Jazz, wie europäischer Klassik inspiriert. Die Produktion glänzt vor allem mit melodischen, subtil akzentuierten Tönen.“

Journal Frankfurt, Nr. 5/2018

 

Frankfurter Jazzstipendium, Doppelkonzert mit J’Used & Stipendiat – 09. Mai 2018

,,(…) in der Romanfabrik wurde man wieder einmal überrascht wie viele junge Musiker die Idiome des Jazz verinnerlicht haben und eine Musik kreieren, die bei aller ausgetüftelter Avanciertheit doch auch sinnlich wirkt, ohne bei populären Stilistiken Anleihen zu nehmen.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Mai 2018

 

Matthias Göritz, Parker – 15. Mai 2018

,,Der in Offenbach lebende Theaterautor, Übersetzer und Lyriker legt nun überraschenderweise einen hoch spannenden politischen Roman vor, der zugleich auch eine Charakterstudie eines Menschen ist, der sich nahe an der Macht befindet (…).“

Journal Frankfurt, Nr. 5/2018

 

Pablo Held Trio,  Investigations – 7. Juni 2018

,,Jetzt kam Pablo Held mit seinem Trio – Klavier, Bass, Schlagzeug – in die Romanfabrik in Frankfurt, und schon mit den ersten Repetitionstönen des Bassisten Robert Landfermann (…) wurde deutlich, dass in diesem Jazztrio der Jazz stilistische Konkurrenz bekommen hat.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Juni 2018

 

Annika Scheffel, Hier ist es schön –13. Juni 2018

,,In der Tat erzählt die Sprachkünstlerin Scheffel nicht von Abenteuern, sondern von Identitätsfragen. Und von den ,Dummen, die auf der Erde bleiben müssen’“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Juni 2018

 

Pedro Lenz, Die schöne Fanny – 18. Juni 2018

,,Sein neues Buch heißt ,Die schöne Fanny’ und erzählt von drei Künstlerfreunden, die sich ihr Leben zwischen Prekariat und Dandytum bestens eingerichtet haben. (…) Lenz hat ein Herz und Gespür für seine Außenseiter-Helden.“

Journal Frankfurt, Nr. 6/2018