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»Eigentlich hatte es eine Tagung „Multinationale Kultur“ über Gastarbeiterliteratur in Deutschland sein sollen, zu der die Romanfabrik und die Lehrerkooperative an der Mainzer Landstraße eingeladen hatten. Doch etwas rechtes wurde nicht daraus: schlecht vorbereitete Vorträge, kaum weiterführende Referate der Tagungsteilnehmer.Vielleicht war der Anspruch einfach zu hoch... Denn die Lesung im Anschluß zeigte: Die gut erzählte Geschichte, das gute Gedicht sprechen für sich.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27. 5. 1987


»...Im Schnitt zehn Veranstaltungen pro Monat werden derzeit von der Romanfabrik angeboten. Die Programm-Mischung ist bewußt eine andere als die des Hessischen Literaturbüros; man scheut in der Uhlandstraße auch nicht davor zurück, mal Triviales oder Volkstümliches anzubieten, und hin und wieder Dinge zu unternehmen, „bei denen man nicht weiß, was raus kommt.“... Um die Romanfabrik auch für ein größeres Publikum attraktiv und Verlage auf diese Stätte der Literaturproduktion aufmerksam zu machen, um den kulturellen Bedarf, der in diesem bislang in jeder Hinsicht vernachlässigtem Stadtteil durchaus besteht, müssen und wollen die Fabrikler noch einiges einfallen lassen...«

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 2. 6. 1987


»Als dritter Roamnfabrikschreiber (nach Peter Kurzeck und Claudia Keller) nimmt er in dem verwinkelten Häuschen im Hof der Uhlandstraße 21 Quartier... und vielleicht nutzt Tuschik die Zeit in Frankfurt, um sowohl seine Gedanken und seine Sprache zu disziplinieren. Denn hinter dem Staunen läßt sich das Erstaunliche schon ahnen.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22. 9. 1987